Grüne Baden

Projekt OASE: Ostaargauer Strassenentwicklung – Das Nachfolgeprojekt zum Baldeggtunnel

Das kantonale Departement Bau, Verkehr und .Umwelt (BVU) hat (in Zusammenarbeit mit BadenRegio) nach dem Ausscheiden der Variante Baldeggtunnel neue verkehrliche Lösungen für die Grossregion Baden, erarbeitet.
Jetzt sind diejenigen Variantenentwürfe bekannt, die in den nächsten Monaten vertieft bewertet werden. Bereits im Spätsommer 2015 soll die ,,Bestvariante“ vorgestellt und anschliessend das Richtplanverfahren gestartet werden.

Gemäss BVU bleiben die ursprünglichen Zielsetzungen – die Entlastung der Agglomerationen Brugg und Baden vom Verkehr sowie die bessere Anbindung des Unteren Aaretals an die Nationalstrasse A1/A3 – weiterhin bestehen. Die Verkehrsbelastungen in der Agglomeration Baden sind zu einem grossen Teil regional verursacht und der Durchgangsverkehr (ca. 15%) hat im Vergleich zum hausgemachten Verkehr (ca. 85%) eine untergeordnete Bedeutung.

lm lnternet sind unter www.ae.ch/oase weitere Informationen zum Projekt zu finden.Eine Sichtung der verschiedenen, in den letzten Tagen und Wochen erschienenen
Pressemeldungen erweckt den Anschein, dass bis heute keine regionale Lösung gefunden werden konnte, sondern dass vielmehr jede Gemeinde ausschliesslich die für sie beste llösung favorisiert (Bsp. Anhang).
Aufgrund der zu eruvartenden hohen Kosten von OASE und der vielen Varianten ergeben sich viele offene Fragen. Zu einigen davon bitten wir um Antworten von Seiten Stadtrat:

  1. Welche Positionen vertritt der Stadtrat bei den OASE-Verhandlungen?
  2. Welche Kriterien sind für den Stadtrat wichtig?
  3. Welche Lösungen bzw. Alternativen zu OASE mit dem Ziel „Entlastung von Baden“ sieht der Stadtrat?
  4. Wie möchte der Stadtrat im Zusammenhang mit OASE sicherstellen, dass die unter „2 Infrastruktur“ formulierten Legislaturziele weiterhin Bestand haben?
  5. Mit welchen Kosten für OASE ist für Baden ungefähr und in welchem Zeitraum zu rechnen?
  6. Wie und wann kann sich die Bevölkerung von Baden vor der Festlegung auf eine „Bestvariante“ zu den Projekten äussern?
  7. Wie kann sichergestellt werden, dass allfällige Lösungen für die gesamte Region Vorteile bringen (und nicht einfach zu einer Verlagerung der Probleme führen)?

Sander Mallien
Bea Schilling
Beni Knecht
Till Schmid

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