Städte-Initiative: Wir begrüssen grundsätzlich das neue Reglement für eine nachhaltige städtische Mobilität. Die breite Vernehmlassung wurde sehr erfolgreich durchgeführt und sorgt dafür, dass das neue Reglement von der Bevölkerung getragen wird. Wir finden es aber schade, dass wichtige Themen, wie Parkplätze oder die OASE, nicht im Reglement erwähnt werden.
REK: Das Raumentwicklungskonzept hat sich massiv verbessert nach der Vernehmlassung. Die Stadt hat erkannt, dass sie aktiv Einfluss nehmen kann und muss auf die Stadtentwicklung.
Motion von Van Petegem: Das Energiekonzept wird endlich angepasst an das Pariser Klimaabkommen. Wir teilen die Ansicht vom Stadtrat, dass es im Moment keine komplette Revision braucht. Wir können es jedoch nicht nachvollziehen, weshalb das Ziel, Öl durch Erdgas zu ersetzen, bei sowohl Heizung als auch Fahrzeugtreibstoff nicht gestrichen wurde.
Motion von Berger: Wir unterstützen den Antrag des Stadtrats, den Mitarbeitern 20 Tage Vaterschaftsurlaub zu gewährleisten. Damit anerkennt die Stadt einen gesellschaftlichen Trend nach mehr Gleichberechtigung innerhalb der Familie.
Motion von Berger: Wir finden es sinnvoll, dass das Parkierungsreglement von 1988 an die heutige Realität angepasst wird. Vor allen muss das Thema der externen Pendler, die gratis in den Wohnquartieren parkieren, angegangen werden.
Postulat von Auer: Wir unterstützen den Antrag zur Sicherung und zum Ausbau der Badener Eisenbahnerschliessung. Der Stadtrat soll proaktiv Einfluss nehmen auf die Weiterentwicklung des ÖVs in und rundum Baden.
Anfrage von Füllemann: Die Antwort des Stadtrats auf die Anfrage betreffend Belastung der Stadt Baden mit Zentrumsfunktionen ist leider zu wenig konkret. Wir begrüssen daher den Vorschlag einer Erhebung von Zentrumslasten im Rahmen einer Fachhochschuldiplomarbeit.