Grüne Baden

Pressemitteilung zur Einwohnerratssitzung vom 23.6.2009

Wir stimmen allen vorgeschlagenen Kandidaten für die einwohnerrätliche Spezialkommission BNO-Revision zu.
Die GLB genehmigt den Verpflichtungskredit zur Erstellung des zweiten Umweltberichtes seit 1996. Wir erwarten aus dem Inhalt abzuleitende, verbindliche Massnahmen die einen Qualitätsnachweis zur Verbesserung der Umweltsituation erbringen werden.
Die vorliegenden Kreditabrechnungen zum Schlossbergweg, zur Bushaltestelle Linde und Verlegung Kunstraum in die RWB werden genehmigt. Den Planungskredit zur Erarbeitung eines Leitbildes Galgenbuck genehmigen wir, obwohl dieser im Einwohnerrat nie zur Kenntnis genommen werden durfte!
Die 2.Phase der Planung Galgenbuck erfordert jetzt einen Planungskredit zur Erarbeitung des Entwicklungsrichtplanes. Wir stellen uns grundsätzliche Fragen zur Zeitplanung (Etappierung). In welchem Tempo sollen die letzten Landreserven überbaut werden? Würden durch eine Fusion mit Neuenhof auch Landreserven generiert? Ist denn die Innenstadt verdichtet fertig gebaut? Jedenfalls ist es der Grünen Liste ein Anliegen, dass sich die Stadt neben den wirtschaftlichen, auch intensiv mit den sozial-ökologischen Kriterien der Nachhaltigen Erschliessung dieser grossen Landreserve befasst. Wir entscheiden jetzt für die kommende Generation.

Die Notwendigkeit der Sanierung der Baldeggstrasse ist unbestritten und wir wünschen den Anwohnern eine reibungslose schnelle Bauphase.
Die Grüne Liste Baden bewilligt den Kredit für ein „Facelifting“ zur Verbesserung der Fusswegverbindung Roggebode – Oberer Kappelerhof. Die vorgeschlagenen Massnahmen tragen Wesentliches zur Sicherheit der Fussgänger bei. Trotzdem fordern wir vom Stadtrat, sich auch an dieser Stelle beim Kanton für eine Fussgängerüberquerung mit Lichtsignalanlage auf der Bruggerstrasse einzusetzen.

Die Grüne Liste nimmt vom Zwischenbericht „Umbau und Erweiterung Kurtheater Baden“ mit kritischen Gedanken zur jüngsten Vergangenheitsbewältigung, was die bisherige Planung anbetrifft, Kenntnis. Wir befürworten die nun endlich vorgesehene Projektorganisation, vermissen jedoch eine externe unabhängige Fachkompetenz! Wenn wir dem Kurtheater mit frischem Gewand als einzige Aargauer Vollbühne eine Chance geben wollen, so müssen den Badenern nicht nur die Wettinger, sondern die ganze Region und der Kanton grosszügig finanziell zur Seite stehen. Dafür und für eine inhaltliche Positionierung, die das Kurtheater als vielfältige und qualitativ hochstehende Bühne unverwechselbar werden lässt.

Ursina Schmidlin, Grüne Liste Baden

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