Die Rechnung 2014 zeigt eindrücklich, dass die Anstrengungen des Stadtrates die Steigerung des Nettoaufwand zu bremsen erfolgreich ist: er beträgt im 2014 nur 0,7& statt wie im Vorjahr 7.6 %.
Die Investitionen haben sich auch im 2014 nicht wie geplant realisieren lassen, da diese von verschiedensten, zum Teil nicht beeinflussbare Faktoren abhängen. Die die Rechnung schliesst deshalb mit einem Plus von 3.3 Mio. Fr. statt einem budgetierten Defizit von 18. Mio.
Die von der FDP geforderte Schuldenbremse erachten die Grünen als unnötiges zusätzliches Instrument.
Der benötigte Zusatzkredit für den Fuss- und Velosteg entlang der SBB-Brücke ist bedauerlich, er ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Fussweg saniert werden muss. Da wäre es eine verpasste Chance, diesen nicht zu einem Veloweg auszubauen. Umso mehr, da der Weg über die Eisenbahnbrücke bereits heute von vielen Velofahrern als schnelle und sichere Verbindung zwischen Baden und Wettingen benutzt wird.
Die Grünen Baden wollen ein modernes und ansprechendes Museum und befürworten deshalb den Kredit für die neue Dauerausstellung. Das Konzept mit der Fokussierung auf die Bäder- und Industriegeschichte Badens der Umgestaltung des Foyers sowie einer neuen Besucherführung überzeugt die Grünen Baden. In allen Ausstellungsteilen werden mit unterschiedlichen Vermittlungsmethoden Geschichten über Baden erzählt.